Luminale 2018
Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung
Vom 18. bis zum 23. März fand in Frankfurt schon zum neunten Mal, zeitgleich zur Weltleitmesse Light + Building, die Luminale statt.
Erstmals war die Alte Oper Teil der Luminale: Das Künstlerkollektiv Karmachina nutzte die Kalkstein-Fassade als Projektionsfläche für das Lichtkunst-Projekt "Changing Times" (dt.: die Zeiten ändern sich). Der Lichtkünstler Philipp Geist machte den Römerberg zum Spielplatz einer begehbaren multimedialen Installation, welche die Fassade des Rathauses und den Vorplatz einnahm. Der Künstler hatte die Frankfurter dazu aufgerufen, ihm Begriffe zu den Themen "Frankfurt, Römer, Zeit, Altstadt, Moderne, Menschen" zu senden. Diese Wörter waren dann in Nebelschwaden kurz zu sehen, ganz nach dem Motto der Installation: "Frankfurt Fades" (dt.: Frankfurt verblasst). Monumental war das Projekt "Cross Hatch" von Urbanscreen in Kooperation mit Andreas Preis für die Europäische Zentralbank (EZB), das sich über die gesamte Länge des EZB-Gebäudes erstreckte. Insgesamt mehr als 120 Projekte und Aktionen standen in diesem Jahr auf dem Programm.