Frankfurt am Main

Stadt der Kon­tras­te

Ein ein­zig­ar­ti­ges Stadt­bild

Frank­furt am Main ist eine der we­ni­gen Städ­te in Eu­r­o­pa und die ein­zi­ge Stadt in Deut­sch­land, die den Bau von Hoch­häu­sern im Stadt­zen­trum er­laubt. Da­durch wuchs seit den 1960er Jah­ren ein cha­rak­te­ris­ti­sches Stadt­bild: Die Frank­fur­ter Sky­li­ne. Die­ser Zeit ent­stammt auch der ur­sprüng­lich dys­phe­mi­s­ti­sche Be­griff Main­hat­tan, der an die in­ves­to­re­no­ri­en­tier­te Stadt­pla­nung der 1970er Jahre an­knüpft. Seit den 1980er Jah­ren ent­wi­ckel­te sich die Sky­li­ne je­doch zum Wahr­zei­chen der Stadt und zum Sym­bol für Zu­kunfts­o­ri­en­tie­rung. Mit die­ser Ent­wick­lung ein­her­ge­hend ver­lor der Be­griff Main­hat­tan seine ehe­mals ne­ga­ti­ve Be­deu­tung und wurde zum Wer­be­wort für die Stadt, wel­ches den Rang einer Welt­me­tro­po­le im­pli­ziert.

Auf­grund die­ser Ent­wick­lung ent­stand mit Frank­furts Sky­li­ne ein für Fo­to­gra­fen deut­sch­land­weit ein­zig­ar­ti­ges Fo­to­mo­tiv, zu des­sen be­son­de­rem Reiz die Dy­na­mik der im­mer­wäh­ren­den bau­li­chen Ver­än­de­rung bei­trägt.

Das Ar­chi­tek­tur-Bild der Stadt ist ge­kenn­zeich­net durch einen Kon­trast zwi­schen mo­der­nen Hoch­häu­sern und his­to­ri­schen Ge­bäu­den.

Zahl­rei­che die­ser Ge­bäu­de sind als Fo­to­mo­ti­ve welt­be­kannt: Der Rö­mer­berg (kurz: Römer), die Alte Oper, die Eu­ro­pä­i­sche Zen­tral­bank, der Main Tower, der Eu­r­o­pa­turm, der West­ha­fen Tower (auch: Ge­ripp­tes), der Frank­fur­ter Hof oder auch die zahl­rei­chen Brü­cken, die über den Main füh­ren.

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